DON'Ts für Angehörige
DON'Ts für Angehörige
In der letzten Folge haben wir euch erzählt, was Angehörige alles tun können. Heute soll es darum gehen, was Angehörige besser nicht tun und unterlassen sollten.
In der heutigen Folge erfahrt ihr
- Welche Floskeln sie nicht aussprechen sollten
- Wie man Ratschläge formulieren kann
- Ob man den Kontakt abbrechen sollte
- Welche Rolle **Schuld und Scham **spielen
- Ob Schweigen manchmal eine gute Option ist
- Wie man Kritik äußern sollte
- Wie die Erwartung nach der Klinik sein kann
und noch eine Menge mehr.
Wir hoffen, dass ihr einiges aus der Folge mitnehmen könnt.
Für Themenwünsche und Verbesserungsvorschläge sind wir selbstverständlich offen und dankbar. Worüber sollen wir unbedingt mal sprechen?
Es wäre genial, wenn ihr uns auch Feedback in Form einer Bewertung bei iTunes gebt. Es geht uns dabei nicht um Lobeshymnen, sondern darum, dass der Podcast von vielen angehört wird.
Habt einen tollen Tag, eure Psychotanten
E-Mail: diepsychotanten@web.de
Anke Glaßmeyer – https://www.ankeglassmeyer.de - Instagram: DiePsychotherapeutin
Dominique de Marné – https://www.mentalhealthcrowd.de - Instagram: mentalhealthcrowd
Buch: Warum normal sein gar nicht so normal ist – und warum reden hilft
Nicht so hilfreiche Aussagen / Sätze:
- Mir geht es genau so, letzte Woche war ich auch echt down.
- Das bildest du dir alles nur ein.
- Morgen sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Das geht vorbei.
- Du willst doch nur Aufmerksamkeit!
- Du siehst aber gar nicht krank aus?!
- Ich wünschte, ich hätte Deine Probleme.
- Reiß dich zusammen. Stell dich doch nicht so an. Lass dich nicht so gehen.
- Dir geht’s doch gut? Anderen geht es viel schlechter als dir.
- Du hast gar keinen Grund, krank zu sein.
- Denk einfach mal etwas zuversichtlicher.
- Kopf hoch, das wird schon.
- Du musst es nur wollen.
- Du denkst einfach zu viel.
- Jammer nicht so, davon wird’s bestimmt nicht besser.
- Lach doch mal.
- Du ziehst alle anderen mit runter.
- Was? Du gehst zur Therapie? Bist du verrückt oder was?
- Du bist so egoistisch.
- Du bist eine Belastung.
- Du bist schwach.
- Das sind doch alles gar keine Krankheiten.
- Das wird mir echt zu viel mit Dir.
- Ich wusste schon immer, dass mit Dir was nicht stimmt.
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