Wie so ziemlich jede Erkrankung trifft auch eine psychische Erkrankung nicht nur den Betroffenen selbst. Auch das Umfeld, die Angehörigen bekommen sie zu spüren, müssen mit ihr umgehen (lernen). Heute ein paar Tipps, was Angehörige tun können/dürfen/sollten – für sich, und für den Betroffenen.
Hilfreiche Aussagen & Sätze:
* So wie du das beschreibst hört sich das wirklich schlimm an.
* Ich bin für dich da.
* Kann ich etwas für Dich tun? Kann ich dir bei etwas helfen?
* Kannst du sagen, was jetzt gut für Dich wäre?
* Ich bin stolz auf Dich.
* Danke, dass Du mit mir darüber gesprochen hast.
* Brauchst du etwas Zeit oder Ruhe? Oder Ablenkung? Gesellschaft?
* Das muss ganz schön hart für dich (gewesen) sein.
* Ganz schön toll von Dir, darüber zu reden.
* Ich finde toll, dass du Dir Unterstützung geholt hast.
* Würde es Dir helfen, wenn ich ab und zu schreibe/vorbeikomme/anrufe?
* Bitte nimm Dir so viel Zeit dafür, wie du brauchst. Ich bin bei Dir.
* Du bist nicht verrückt.
* Du bist nicht allein.
* Es ist ok, schlechtere Tage / Phasen zu haben.
* Du bist nicht hoffnungslos.
* Du bist es wert.
* Ich glaube Dir!